
Pension Schöller
C. Laufs und W. Jacoby
(spielt übrigens in und bei Berlin, 1926)
Der junge Alfred Klapproth braucht Geld. Sein leicht exzentrischer Onkel Philipp verspricht ihm die finanzielle Unterstützung, wenn Alfred ihm Zugang zu einem geselligen Abend in einer Irrenanstalt verschafft. Mit Hilfe seines Freundes, des Malers Kissling, lotst er den älteren Herrn in die Familienpension Schöller und ‘verkauft‘ Onkel Philipp die Gäste als Geisteskranke. Die Gruppe der vermeintlichen Insassen umfaßt viele schillernde Charaktere: da ist die penetrant fragende Schriftstellerin Josephine Krüger, der exzentrische Großwildjäger Fritz Bernhardy, der verbitterte und unehrenhaft entlassene Major a.D. Gröber sowie Eugen Rümpel, ein junger Mann mit großen Schauspielambitionen, der jedoch den Buchstaben ”L” nicht aussprechen kann. Mit dem Wissen, sie alle wären geistig verwirrt, stolpert Onkel Klapproth von einer Turbulenz in die nächste ...
Darsteller: | ||
Philipp Klapproth, Pensionär | Erich Becker | |
Ulrike Sprosser, seine Schwester | Heike Ebert | |
Ida, ihre Tochter | Elke Bretthauer | |
Franziska, ihre zweite Tochter | Julia Drescher | |
Alfred Klapproth, der Neffe | Thorsten Walzer | |
Ernst Kissling, sein Freund | Jürgen Stephan | |
Fritz Bernhardy, Großwildjäger | Hans-Otto Bienau | |
Josephine Krüger, Schriftstellerin | Annette Strack | |
Ottilie Schöller, Pensionsinhaberin | Gudula Köllner | |
Amalie Pfeiffer, ihre Schwägerin | Inge Jung | |
Frederike, ihre Tochter | Kirsten Renner | |
Eugen Rümpel, Schauspieler | Stephan Porsch | |
Gröber, Major a.D. | Wolfgang Dei | |
Jean, Kellner | Markus Kröll | |
Buffetfräulein | Diana Bär, Susanne Betz | |
Gäste | Karin Daus, Ingeburg Schmidt | |
Crew: | ||
Regie | Britta Schönherr | |
Regieassistenz | Kathinka Schönherr | |
Souffleuse | Iris Vanessa Breiter, Andrea Plotzitzka | |
Kostüme | Hilde Breiter | |
Bühnenbauteam | Wolfgang Marozsan, Michael Bandy, Markus Arlt, Thorsten Walzer, Stephan Hoffmann, Wolfgang Breiter | |
Maske | Helga Turban, Waltraud Golomb | |
Abendtechnik | Wolfgang Marozsan | |
Requisite | Susanne Betz, Diana Bär |