Andorra

Max Frisch

Ein Lehrer bringt aus dem “rassereinen” Nachbarland seinen unehelichen Sohn mit in die Heimat und belügt seine Landsleute. Mit der  Behauptung, er wolle das “Findelkind” vor dem Zugriff der Rassenfanatiker retten, da es jüdischer Abkunft sei. Die Augen der Andorraner entdecken natürlich “typisch jüdische” Eigenschaften an dem jungen Andri, der sie schließlich als solche hinnimmt, um so mehr, als er die Tochter des Lehrers nicht heiraten darf (denn sie ist ja seine Halbschwester). Als später die schwarzuniformierten Nachbarn das kleine Land besetzen, wird er als Nichtjude das Opfer suggestiver Vorurteile.

Darsteller:    
Andri   Thorsten Walzer
Barblin   Katrin Bange
Der Lehrer   Hans-Jürgen Buch
Die Mutter   Gudula Köllner
Die Senora   Waltraud Klein
Der Pater   Michael Bandy
Der Soldat   Markus Kröll
Der Wirt   Hans-Otto Bienau
Der Tischler   Norbert Störkel
Der Doktor   Norman Lobin
Der Geselle   Marcus Stützer
Der Jemand   Wolfgang Dei
Der Idiot   Susanne Betz
Soldaten   Helmut Bär, Wolfgang Marozsan
Andoranerinnen   Ingeburg Schmidt, Roswitha Hoppe, Mirjam Weingärtner, Elfi Alsleben
     
Crew:    
Regie   Erich Becker, Susanne Betz
Souffleuse   Iris Breiter
Kostüme   Elke Bretthauer, Hilde Breiter
Bühnenbild   Wolfgang Marozsan, Michael Bandy
Maske   Helga Turban, Waltraud Golomb
Abendtechnik   Wolfgang Marozsan
Bühnentechnik   Helmut Bär
Leiter der
Abendveranstaltung
  Michael Bandy

21. Oktober 1999

Zurück